Ich glaube an Magie! (english version below)

An die Magie des Augenblicks, im Hier und Jetzt, im Sein, in der Betrachtung.

Beim Betrachten der Natur, eines Bildes, von Farben, bei Interaktionen.

Wenn wir uns erlauben, ganz bei uns zu sein, einfach zu sein, alle Gefühle, alle Gedanken da sein zu lassen und sie nicht wegzudrücken, nicht zu bewerten, nicht über uns und nicht über andere oder etwas anderes, dann entfaltet sich die Magie in der Stille, im Nicht-Fliehen-Wollen vor dem, was ist. Sie entfaltet sich vor uns und zeigt uns den Weg, wenn wir annehmen, was ist und uns unserer Angst vor dem Unbekannten stellen und die Kontrolle über alles abgeben und einfach sind, im Jetzt, im Fluss. 

Dann in dieser Stille, bei sich sein, wo immer das auch sein mag: beim Betrachten einer weißen Wand, beim Spazierengehen am Fluss, See oder Meer, in den Bergen. Beim Hören von Naturgeräuschen oder Musik, die uns gut tut, dann bekommen wir Inspiration, Intuition, den göttlichen Funken – dann sind wir einfach.

Und es braucht Mut, einfach zu sein in unserer Gesellschaft, die von Leistungsdruck und Erfolg geprägt ist und so viel von uns verlangt. Erfolg ist aber das, was man für sich selbst definiert, nicht das, was andere von einem erwarten oder über einen definieren. Es braucht Mut, sich so zu zeigen, wie man wirklich ist, authentisch zu sein und mit offenem Herzen und Mitgefühl seinen Weg zu gehen. Es braucht Mut, sich zu zeigen, sich authentisch auszudrücken in Sprache, Bildern, Musik und im Miteinander und dem Herzen zu folgen, was auch immer da draußen ist.

Und das Einzige, was zählt, ist authentisch zu sein. Nur dann sind wir ganz bei uns, in der Liebe, in der Verbundenheit mit allem, was ist.

(english version)

I believe in magic!

In the magic of the moment, in the here and now, in being, in contemplation.

When looking at nature, a picture, colors, interactions.

If we allow ourselves to be completely with ourselves, to simply be, to let all feelings and thoughts be there and not push them away, not judge them, not about ourselves and not about others or anything else, then the magic unfolds in silence, in not wanting to flee from what is. It unfolds before us and shows us the way when we accept what is and face our fear of the unknown and relinquish control over everything and simply be, in the now, in the flow. 

Then in this stillness, be with yourself, wherever that may be: looking at a white wall, walking by the river, lake or sea, in the mountains. Listening to the sounds of nature or music that does us good, then we get inspiration, intuition, the divine spark – then we simply are.

And it takes courage to be simple in our society, which is characterized by pressure to perform and success and demands so much of us. But success is what you define for yourself, not what others expect of you or define about you. It takes courage to show yourself as you really are, to be authentic and to go your own way with an open heart and compassion. It takes courage to show yourself, to express yourself authentically in language, images, music and in togetherness and to follow your heart, whatever is out there.

And the only thing that counts is being authentic. Only then are we completely with ourselves, in love, in connection with all that is.